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Imbolc - Lichtfest

  • Autorenbild: Sandra Steinkellner
    Sandra Steinkellner
  • 27. Okt.
  • 1 Min. Lesezeit

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Imbolc wird Anfang Februar gefeiert. Zu einer Jahreszeit, in der sich Winter und Frühling abwechseln.

Eine Schwellenzeit, in der unsere Ahnen das Verhalten der Tiere und der Natur genau beobachtet haben.

Imbolc heißt so viel wie „im Schoß oder im Bauch der Mutter“. Dort wo das neue Leben erwacht und erneut zu keimen und zu wachsen beginnt. Das Fest ist ein Symbol dafür, dass der Strahl der Frühlingssonne so tief in die Erde eindringt, dass die Samen wieder zu keimen beginnen. Ein neuer Lebens- und Fruchtbarkeitszyklus beginnt. Wir verabschieden mutig, klar und deutlich Altes, das abgeschlossen und bereinigt gehört und rufen das Neue herbei. Visionen und Träume in uns beginnen genauso zu keimen wie die Samen in der Erde.


Die Schwellenzeit der Natur bezieht sich auch auf den Übergang, der in uns passiert. Es ist eine Zeit des Beendens und des Neubeginns. Besonders sicher fühlen wir uns noch nicht mit all dem Neuen, dass wir in unser Leben ziehen jedoch das Gefühl in uns, dass nun Veränderung ansteht und unaufhaltsam ist, ist so laut, dass wir es nicht mehr überhören können. Die Energien schwanken und können uns sehr fordern. Seid also verständnisvoll mit euch, geht raus in die Natur und beobachtet sie. Auch wenn wir die vielen Samen in der Erde nicht sehen, so sind sie doch da. Genauso wie in euch. Fragt euch „Was braucht der Keim?“ „Was braucht das Neue?“.


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